Zur Fasnetszeit hat meine Oma immer Fasnetsküchle (oder Krapfen wie sie in anderen Regionen Deutschlands heißen) gemacht. Die fluffig süßen Gebäckstücke waren für mich immer ein Highlight. Nach der Diagnose Zöliakie haben wir versucht glutenfreie Fasnetsküchle zu machen, aber die glutenfeie Variante wird doch sehr schnell trocken und für so kleine Mengen, dass man sie gleich essen kann, lohnt sich das Frittierfett kaum. Deshalb gab es in den letzten Jahren keine Fasnetsküchle mehr. Da ich jetzt gerade eine Heißluftfritteuse ausgeliehen habe und bald Fasnet ist, hat mich das Fasnetsküchlefieber gepackt. Allerdings hab ich mich an Quarkbällchen probiert. Durch den Quark bleiben sie etwas länger saftig als die klassische Variante.