Träubleskuchen a la Oma
An der Sammlung meiner süßen Rezepte sieht man, dass ich ein großer Muffinfan bin. Heute war mir aber nach einem richtigen Sonntagskuchen. Der schwäbische Träubleskuchen a la Oma ist eine tolle Kombination der säuerlichen Beeren und dem süßen Eischnee mit Zucker und Haselnüssen und passt perfekt zum Sonntagskaffee. Das Rezept von meiner Oma funktioniert leicht abgewandelt auch wunderbar in einer glutenfreien Version und bringt direkt ein bisschen Sommerfrische auf den Tisch.
Für alle, die nicht aus dem Süden von Deutschland kommen: Träuble sind Johannisbeeren und keine kleinen Trauben.
Zutaten:
- 200 g glutenfreies Mehl (Ich nutze Hammermühle “hell”)
- 40 g + 150 g Zucker
- Salz
- 1 TL Fiberhusk
- 60 g kalte Margarine
- 1 + 4 Eier
- 2 + 5 El gemahlene Haselnüsse
- 5 El glutenfreies Paniermehl
- 1 El Zitronensaft
- 600 g Träuble
Zubereitung:
- 200 g Mehl, 40 g Zucker, eine Prise Salz und Fiberhusk mischen und anschließend mit einem Ei und 60 g kalter Margarine zu einem Mürbteig kneten.
- Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.
- Den Mürbteig zwischen Frischhaltefolie auswellen. Durch die Frischhaltefolie klebt er nicht am Wellholz und ihr könnt ihn anschließend gut in die Form heben.
- Den Boden mit einer Gabel einstechen und mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.
- Die restlichen vier Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
- In einer separaten Schüssel Eigelb und Zucker schaumig rühren und anschließend glutenfreies Paniermehl und gemahlene Haselnüsse unterrühren.
- Den Eischnee mit einem Schneebesen unterheben, vorsichtig die Träuble unterrühren und die Maße in die Form geben.
- Bei 180°C Ober-/Unterhitze den Kuchen 50 min backen. Wenn ihr gefrorene Träuble verwendet habt, lasst den Kuchen anschließend noch 10 min im ausgeschalteten Ofen stehen.
- Mit Puderzucker bestäuben und geniessen.
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